denk-mal, Impulse

Gedanken zur schönsten Zeit des Jahres ….

Das wünsch ich dir!

Das wünsch ich dir von Herzen:

Gott behüte deine Schritte,
niemals gehst du ganz allein.
Gott begleite deine Reise,
er wird immer bei dir sein.

 


 Auszeit

  Eine Zeit lang aussteigen

 aus dem Hamsterrad

  

der Seelenmelodie lauschen

das Unverfügbare erkennen

 

 im Einklang sein

 mit der Schöpfung aufleben

 wenigstens eine Zeit lang

  Katharina Wagner, In: Pfarrbriefservice.de 

 Urlaubsbekanntschaft

  

Gott, ich stehe vor dir.
Du siehst mich an.
In Gedanken bringe ich Menschen mit,
die mir wertvoll sind.


Menschen,
die mir ihre Gastfreundschaft schenkten.
Menschen,
die mit mir unterwegs waren.
Menschen, deren Gesicht
mir in Erinnerung geblieben ist.


Mir wird warm ums Herz,
wenn ich an sie denke.
In ihrem Lächeln spüre ich dein Lächeln.
In ihren Worten höre ich deine Worte:
„Ich bin da“. 

 

Text: Hedi Porsch/Monika Schraut/Johannes Simon
In: Pfarrbriefservice.de 



Nimm dir Zeit

 

Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.

Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.

Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele.

Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.

Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.

Volksweisheit


Bete, als hinge alles von Gott ab.

Handle, als hinge alles von dir ab.

Ignatius von Loyola 


In dir muss brennen,

was du in anderen entzünden willst.

Augustinus


Einige Gedanken von Mutter Theresa in einer Zeit, wo viele das Schönste

auf der Welt zu vergessen scheinen:

 

Das Schönste auf der Welt:

 Der schönste Tag?  Heute.

Das größte Hindernis?  Die Angst.

Das Leichteste?   Sich irren.

Die Wurzel allen Übels?  Der Egoismus.

Die schönste Zerstreuung?  Die Arbeit.

Die schlimmste Niederlage? Die Mutlosigkeit.

Die besten Lehrer?  Die Kinder.

Die erste Notwendigkeit?  Sich mitteilen.

Was mich am glücklichsten macht? Nützlich für andere zu sein.

Der schlimmste Fehler? Die schlechte Laune.

Das gemeinste Gefühl? Rache und Groll.

Das schönste Geschenk? Das Verständnis.

Das Unentbehrlichste? Das Daheim.

Das wohltuendste Empfinden? Der innere Frieden.

Die beste Lösung?  Der Optimismus.

Die größte Genugtuung? Die erfüllte Pflicht.

Die stärkste Kraft der Welt?  Der Glaube.

Die notwendigsten Menschen?  Die Eltern.

Das Schönste auf der Welt? Die Liebe.


Dem Leben trauen

 

Dem Leben trauen

und meinem inneren Gespür für die richtigen Schritte

  

das Abenteuer nicht draußen suchen

es beginnt ganz tief in mir

 

es beginnt genau da, wo ich zu meinem ureigenen Weg
und zu meiner Lebendigkeit ein „Ja“ sage

 

und vorsichtig den ersten Schritt setze

jeden Tag aufs Neue

 

Magdalena Froschauer-Schwarz, In: Pfarrbriefservice.de


Zeit haben oder sich Zeit nehmen

 

„Ich habe keine Zeit“ – wie oft haben Sie diesen Satz schon gesagt? Jemand möchte, dass Sie etwas für ihn erledigen oder möchte sich mit Ihnen verabreden. „Ich habe keine Zeit“ – so lautet oft die Antwort. Und Sie haben recht. Sie haben keine Zeit. Denn Zeit kann man nicht besitzen.

 

Zeit ist kein materielles Gut, das ein Mensch besitzen kann. Zeit gibt es nicht zu kaufen, sie wird nicht an der Börse gehandelt. Sie ist einfach da oder besser, der Mensch hat sie definiert um sein Leben besser organisieren zu können. Zeit vergeht immer gleich schnell. Früher ging alles langsamer und die heutige Zeit ist so schnelllebig. Gerade war noch Sommer schon ist wieder Weihnachten. Wo ist sie nur hin, die liebe Zeit?

Eine Stunde ist heute noch genauso lang, wie vor 100 oder 1.000 Jahren. Was sie für uns kürzer erscheinen lässt, ist die Fülle von Inhalten, mit der wir diese eine Stunde zu füllen versuchen. Immer mehr wollen wir erledigen, in immer weniger Zeit. Rationalisierung nennt man das. Arbeit wird immer effizienter, Maschinen nehmen uns schwere Arbeiten ab. Der technische Fortschritt lässt uns innerhalb von Sekundenbruchteilen Nachrichten austauschen. Für eine Strecke, für die Menschen noch vor einhundert Jahren einen Tag brauchten, benötigen wir nur noch Stunden.

 

Eigentlich müssten wir unendlich viel Zeit zur Verfügung haben. Doch gefühlt wird sie immer knapper. Wir haben keine Zeit, um uns mit Freunden zu treffen. Wir haben keine Zeit, um ins Theater oder ins Kino zu gehen. Wir haben keine Zeit für uns, für unsere Gesundheit. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem unser Körper sagt: „So, jetzt will ich nicht mehr“ und wir krank werden. Dann müssen wir uns Zeit nehmen. Müssen? Nein, nicht einmal mehr das müssen wir. Eine paar Tabletten einwerfen und weiter geht es mit Höchstgeschwindigkeit durch die Zeit.

 

Wir haben keine Zeit. Aber wir können sie uns nehmen. Sie ist frei zugänglich und kostenlos. Sich Zeit nehmen für Freunde, Kultur, Spaß, Nichtstun kostet nichts. Aber es bringt viel – Freude, Entspannung, Erkenntnis, Erholung.

  

Mirko Seidel, www.blicklicht-leben.de, In: Pfarrbriefservice.de 


Das wünsche ich dir:   

    - nimm dich an, so wie du bist,  
    - arbeite als würdest du das Geld nicht brauchen,
 

    - liebe, als wärst du nie verletzt worden, 
     - tanze, als schaue niemand zu,
 

     - singe, als würde niemand dich hören, 

    - lebe dein Leben, als wäre es der Himmel auf  Erden.

Verfasser unbekannt